Kein Wunder, denn die Technik schreitet voran und viele Käufer möchten auf dem neuesten Stand sein. Ob Quickshifter, LED-Scheinwerfer oder ein individuell einstellbares Motormanagement – die Auswahl an Sonderausstattungen ist mit der Zeit gigantisch gewachsen.
Die Hersteller steigen allerdings auch auf den Zug auf, der in die andere Richtung abfährt. Denn nicht jeder mag sein Bike in eine Skynet-Zentrale verwandeln, sondern stattdessen lieber das puristische Motorraderlebnis genießen. Scrambler und Co. sind hier genau das Richtige, um den Markt einmal ordentlich aufzumischen.
Der langjährige Platzhirsch BMW konnte seinen Vorsprung im Jahr 2016 nicht weiter ausbauen. So verkaufte der bayerische Hersteller statt 23.690 lediglich 23.399 Fahrzeuge, das sind 1,23 % weniger als im Vorjahr. Yamaha verzeichnete mit einem Zuwachs von 2645 Neuzulassungen ein Plus von 22,86 %, Honda gewann mit knapp 2608 Stück ordentliche +24,98 % dazu und Harley-Davidson steigerte den Verkauf sogar um 3239 Stück (+32,86 %). KTM lässt sich für das vergangene Jahr 3648 zusätzlich verkaufte Motorräder auf die Kappe schreiben und wuchs wie in den vorherigen Jahren (+39,18 %) ordentlich an.#Neuzulassungen