Allgemeine Informationen zur Motorradtour
Letzte Aktualisierung: 13.07.24
Das Piemont und die autonome Region Aosta bilden zusammen die größte Provinz Italiens und haben den größten Anteil an den italienischen Alpen. Hier im Nordwesten Italiens erheben sich auch die höchsten Berge der Alpen: Mont Blanc, Monte Rosa und Matterhorn sind zum Greifen nahe. Die Millionenstadt Turin ist nicht nur wegen des Fiat Werks bekannt, sie ist Designhauptstadt, Schokoladenhauptstadt und auch aus architektonischer Sicht einen Besuch wert. Im Süd-Piemont wird das geheimnisvolle Okzitanisch gesprochen, das im gesamten französisch-italienischen Mittelmeerraum eine Bedeutung hat. Das Aostatal hat in Italien einen autonomen Status, wird aber naturgeographisch dem Piemont zugeordnet. Hier spricht man meist auch Französisch. Touristisch empfehlenswert sind auch Saluzzo, die Königsschlösser der Savoyer, sowie das ländliche Cuneo, das für guten Käse und Wein bekannt ist. Wer es exquisit liebt, schaut in Asti und Alba vorbei. Erwähnenswert ist auch die Region rund um den Lago Maggiore, dessen Südwestufer ebenfalls zum Piemont zählt.
Sehens- und erlebenswertTurin füllt Bücher mit seiner Industriekultur und automobilen Geschichte. Durch den Umbau des alten Fiat-Werks Lingotto vom Star-Architekten Renzo Piano entstand das noble Kongress- und Messezentrum la Bolla und nebenan, das nach der Autoteststrecke auf dem Gebäudedach benannte Nobelrestaurant La Pista. Dort finden regelmäßig Automobil- und kulinarische Veranstaltungen wie die Slowfood-Messe statt. Ein paar Häuserblocks entfernt kann man im einzigartigen Automobilmuseum den Fiat Topolino (das Mäuschen) und seine Vor- und Nachfahren aus allen Ländern bewundern (Museo Nazionale dell’Automobile di Torino). Turin ist auch die Hauptstadt des Aperitifs und der Schokolade, der Kaffeehäuser und der Arkardengänge. Attraktion: Mercato di Porta Palazzo, Piazza della Repubblica – Italiens größter Markt, täglich außer Sonntag: Kleider, Lebensmittel und Haushaltswaren.