Nach
GSX-S950,
GSX-S1000 und
GSX-S1000GT knöpft sich Suzuki die kultige Katana vor und bringt sie technisch auf den Stand der 1000er-Schwestern. Dank eines Ride-by-wire-Gasgriffs stehen drei Modi für die Beeinflussung der Motorcharakteristik zur Wahl. Sie verändern lediglich das Ansprechverhalten des Vierzylinders. Die volle Leistung von nun 152 PS bei 11.000 U/min steht in allen drei Modi zur Verfügung. Damit dieser Umstand bei Nässe nicht zum Pferdefuß wird, wacht eine fünfstufig verstellbare Traktionskontrolle über den Grip am Hinterrad – sofern man sie nicht abschaltet.
Euro-5-Updates am Vierzylindermotor der Suzuki Katana
Gegenüber der Katana des Jahrgangs 2021 (150 PS bei 10.000 U/min) gewinnt das 2022er-Modell zwei PS. Maximal 106 Newtonmeter muss das Getriebe verdauen, das zügige Gangwechsel mit einem Quickshifter unterstützt. Der Rest der Motorkur in Kürze: Um vier Millimeter gewachsene Drosselklappen der Einspritzanlage und eine voluminösere Airbox stehen zahmeren Nockenwellen und größeren Katalysatoren gegenüber.
Farben und Preis
Rein äußerlich ist davon nichts zu sehen. Am begeisternden Design der Katana ändert sich zum Glück nichts – außer die Farben. 2022 wird sie entweder in Solid Iron Gray oder Metallic Mat Stellar Blue erhältlich sein. Die bisherigen Farbtöne (Silber und Schwarz) entfallen. Für 14.200,-- Euro wird die Suzuki Katana 2022 zu haben sein. Der Preis gegenüber dem Euro-4-Modell (2021) steigt damit um rund 500,-- Euro.