125er-Roller sind ideale Gefährten für den Stadtverkehr. Einfach draufsetzen und losbrausen – ohne kuppeln oder schalten zu müssen. Darum kümmert sich ein Automatik- oder CVT-Getriebe, sauber verborgen in der Triebsatzschwinge. Schmuddelige Finger? Kriegt hier keiner. Dafür passt der Helm oder Krimskrams unter die Sitzbank. Allein dafür lieben A1-Einsteiger, B196-Autovermeider und Pendler diese Fahrzeuggattung. Einspurmobilität kann so einfach sein. Das ist die Botschaft dieser Spezies. Als Verbrenner schaffen die bis zu 15 PS starken und meist um die 100 km/h schnellen 125er-Roller beträchtliche Reichweiten. Manche müssen nur alle 450 bis 500 Kilometer an die Zapfsäule. Das schont den Geldbeutel und die Umwelt. Günstig im Unterhalt, guter Wetterschutz, praktischer Stauraum, hohes Spaßpotenzial. Worauf warten?!
Aprilia SR GT 125
99 km/h Spitze, Start-Stopp-Automatik, Full-LED-Lichttechnologie inklusive Tagfahrlicht. Aprilia haut mit dem SR GT 125 richtig einen raus. Vor allem die Federung überzeugt: Einzigartig in der Klasse, verfügt der kompakte Roller im GT-Style über eine 33-mm-Showa-Gabel, zwei einstellbare hydraulische Federbeine hinten und ein Plus an Federweg.
Aprilia SR GT 125 Sport
Rassig. Racig. Rotfelgig. Als 125 Sport dürfte der Aprilia SR GT direkt in die Herzen sportlich ambitionierter Scooter-Fahrer rauschen. Die drei satinierten Farben (Weiß, Rot, Grau) sind im Look der Aprilia-Motorräder gehalten. Am Beinschild prangt plakativ das „a“ von Aprilia. Beide Modelle gibt es auf Wunsch auch als 200er (17,6 PS/13 kW).
FK Motors FK12-TA
Gelungene Motorradkonzepte sind bekanntlich ein gefundenes Fressen für die Chinesen. FK Motors beispielsweise hat Gefallen gefunden an Hondas SUV-Scootern – und liefert mit dem FK12-TA quasi die Kopie als 125er ab. Vier schrille Grafikmuster, die je nach Farbgebung ein wenig an KTM oder Ducati erinnern, gibt es für den 150 Kilogramm schweren Scooter. Vorn rollt er auf 14 Zoll, hinten auf 13 Zoll. Praktisch: Der Hebel für die Hinterradbremse lässt sich arretieren und dient so als Feststellbremse. LED-Licht, 7-Zoll-LCD, Keyless-System, Dual-ABS – die Zutaten stimmen.
Honda Forza 125
Hondas meistverkaufter Leichtkraftroller auf dem deutschen Markt. Frontverkleidung und LED-Scheinwerfer des „Premium-Sport-GT-Rollers“ (Honda-Klassifizierung) sind jetzt nach dem Vorbild der hubraumstärkeren Großroller gestaltet. Elektrisch verstellbarer Windschild, Traktionskontrolle, Komfortsitzbank, spritziger Einzylinder mit Miniverbrauch, 108 km/h Spitze, Topcase inklusive. Über die Honda-RoadSync-App fährt das digitale Leben mit und lässt sich in Teilen auf das 5 Zoll große TFT-Display spiegeln.
Honda SH125i
Topcase und Smart-Key-Schlüssel sind beim SH125i serienmäßig. Auf Wunsch gibt es noch einen klaren Windschild dazu, dann ist der Italo-Look komplett. Farbiges LC-Display, komplette LED-Beleuchtung, flacher Boden für leichten Durchstieg. Im wuseligen Stadtverkehr ist der schmale SH125i kaum zu toppen. Unter der Sitzbank: 28 l Stauraum und USB-Anschluss.
Honda SH Mode 125
Weniger ist für manche mehr. Der SH Mode ist 20 Kilogramm leichter als der neuere SH125i, spart 0,1 Liter Sprit auf 100 Kilometer und begnügt sich mit 2 PS weniger. Dafür liegt das Drehmoment 1.000 Umdrehungen früher an. Das macht den leichten SH Mode 125 mit der für Honda-Roller typischen Variomatic samt Riemenantrieb vergleichsweise flott.
Honda PCX125
Hondas futuristischster Roller. Riesige LED-Scheinwerferfläche, ultraknapper Windschild, zackige Karosserie. Unter die Sitzbank passen mehr als 30 Liter Stauraum – das ist üppig und reicht locker für einen Integralhelm und mehr. Die Traktionskontrolle (abschaltbar) sorgt für Sicherheit bei Nässe. Vorn und hinten packt jetzt jeweils eine 220-mm-Bremsscheibe samt ABS zu.
Honda Vision 110
Youngster in der Honda-Rollerwelt ist der Vision 110. Entspanntes Fahren in der Stadt lautet das Motto. Elegant und günstig, komfortabel und sparsam. Der Stauraum unter der Sitzbank fasst 17,7 Liter. Vorn rollt der Vision 110 auf 16 Zoll, hinten auf 14 Zoll. Der Smart Key sorgt dafür, dass der Sitz automatisch verriegelt wird, sobald man sich vom Roller entfernt.
Honda Super Cub C125
Leichtkraftroller oder -rad, das ist hier die Frage. Die Honda Super Cub C125 bewegt weltweit Millionen – und das seit über sechs Jahrzehnten. Im deutschen Straßenbild fällt die urig-lässige Kreuzung aus Roller und „Mopete“ nach wie vor unter „Exot“. Zweiteilige Sitzbank, Beinschild, 17-Zoll-Alugussräder – die ultrasparsame Super Cub fällt auf. Und macht richtig Laune!
Italjet Dragster
Radikaler tritt kein Roller auf. Farbiger Gitterrohrrahmen, liegendes Zentralfederbein, einarmige Achsschenkellenkung, abgeschnittenes Heck – der Italjet Dragster sieht aus wie ein gestrippter Scooter aus einem Zukunfts-Inferno-Blogbuster. Neben dem 125er gibt es auch einen 200er und 300er Dragster. Neun Lackierungen stehen zur Wahl: zwei dreifarbige, drei zweifarbige und vier einfarbige. Passend zum futuristischen Look: Voll-LED-Licht und Lauflichtblinker.
KL Brera
Brera. Autofans verbinden mit diesem Namen ein schickes Coupé von Alfa Romeo, Scooter-Freunde den schnieken 125er-Roller von KL. Die italienische Marke setzt auf stilsicheres Design und asiatische Technik. 134 kg fahrbereit, 780 mm Sitzhöhe, 1.390 mm Radstand – der KL Brera hält Standardmaße parat. Der relativ große Tank (9,5 Liter) verspricht Reichweiten von über 350 Kilometern ohne Stopp an der Zapfsäule. Ein robuster Ableger namens Brera X will als Adventure-Alternative punkten. Das Händlernetz in Deutschland ist noch im Aufbau. Ratsam: Import über die Schweiz.
Kymco DT X 125i ABS
Der Crossover-Trend macht auch vor Motorrädern und -rollern nicht halt. Der DT X 125i ist der kleine Ableger des 350er-SUV-Scooters von Kymco. LED-Display, LED-Scheinwerfer, USB-Schnittstelle, kantiges Design. Aus dem großen Roller-Sortiment von Kymco sticht der neue Pseudo-Offroader positiv heraus. Schwer (179 kg), aber smart.
Kymco Sky Town 125
Kymco baut seine Rollerflotte aus: Der Sky Town 125 reiht sich preislich zwischen dem Like II 125i (ab 2.999,-- Euro) und dem New People S 125i (ab 3.679,-- Euro) ein. Aufrechte Ergonomie, hohe Scheibe, Stauraum unter der schnittigen Sitzbank, relativ große Fußabstellfläche auf den Trittbrettern – der unaufgeregte Sky Town ist ein grundsolider Geselle.
Lambretta V-Special 125 Flex
Semi-Monocoque, zentraler Stahlträger, doppellagige Seitenteile, feststehender Kotflügel – die Konstruktion des Lambretta-Modells V125 Special möchte das Unternehmen als Anspielung auf „die reiche Innovationsgeschichte von Lambretta“ verstanden wissen. Eine Kombibremse (CBS) von Bosch bringt das 125er-Einstiegsmodell sanft und sicher zum Stehen auf seinen 12-Zoll-Leichtmetallrädern. Der Tank fasst 6,5 Liter. Sitzhöhe: 770 mm. Acht Farben stehen zur Wahl.
LuXXon Silvermax 125
85 km/h Spitze schafft der LuXXon Silvermax 125. Das ist nicht die Welt in dieser Klasse, aber Scooter-Fahrer haben es ja auch nicht sooo eilig für gewöhnlich. Dafür überzeugen die bequeme Sitzbank und die recht stabile Straßenlage. Die 13-Zöller werden vorn und hinten per Scheibenbremse (CBS) zum Stehen gebracht; die 300er-Version hat ABS. Der Tank fasst 9,5 Liter. Spätestens alle 330 km sollte man mit dem 134 kg schweren Roller eine Tankstelle ansteuern.
Malaguti Mission 125
95 km/h Spitze schafft der 154 kg schwere CVT-Roller. Optisch auf Zack, aber ganz schön durstig. 3,9 Liter auf 100 Kilometer beträgt der offizielle Verbrauch. Damit kommt der optisch durchaus sportlich anmutende City-Scooter auf seinen 13-Zöllern knapp 180 km weit mit einer Tankfüllung (7 Liter). Bei 154 Kilogramm Eigengewicht darf der zwei Meter lange Mission 125 ordentliche 155 kg zuladen.
Malaguti Madison 125
Italiens Traditionsmarke Malaguti startet unter den Fittichen der österreichischen KSR Group wieder richtig durch. Modellgepflegtes Zugpferd bei den 125er-Rollern ist der dynamisch auftretende Madison. 14-Zoll-Räder, 760 mm Sitzhöhe, 100 km/h Spitze. Vorn und hinten greift eine Scheibenbremse mit ABS zu.
Mash Belena 125
Schwarz, Blau oder Grau – diese dezenten Farben trägt Mash auf seinen 125er-Scooter Belena auf. Der mächtige 12-Liter-Tank geleitet die Roller-Besatzung stolze 480 Kilometer weit durch die Lande (rein rechnerisch). Vorn rollt der Belena 125 auf 14 Zoll, hinten auf 13 Zoll. Mit 159 kg liegt er satt auf der Straße. Der Windschild sorgt weitgehend für Ruhe auf dem Fahrerplatz. Schlichte Rundinstrumente, zwei kleine LC-Displays und diverse Tasten erinnern an die Vergangenheit.
Motron Ventura
CVT-Automatikgetriebe, CBS-Bremssystem, 16-Zoll-Räder, 120 Kilogramm, 810 Millimeter Sitzhöhe – die technischen Angaben des neuen Motron Ventura lassen auf einen unkomplizierten, grundsoliden 125er-Scooter schließen. 90 km/h Spitze soll der knapp zwei Meter lange Ventura laufen. Drei Farbvarianten hat Motron angemischt: Weiß mit Schwarz, Grau mit brauner Sitzbank und Mattschwarz. Der Preis ist heiß.
Peugeot Django 125 ABS
Vier gewinnt, gilt beim Django. Der ultralässige Franzosen-Beau kommt in vier Versionen (Classic, Dark, Sport, Shadow). 90 km/h gibt die Peugeot Motocycles Groupe als Höchstgeschwindigkeit an. Staufach unter der zweiteiligen Sitzbank, dazu auf Wunsch Gepäckträger vorn und/oder hinten sowie Topcase – ein Roller für die große Reise und die große Show.
Peugeot Django Evo 125
Zwei Versionen haben die Franzosen vom Django Evo 125 im Angebot: den eher knackigen Sport und den edlen Allure. Beide werden vom gleichen 125-ccm-Einzylinder mit Wasserkühlung und knapp 13 PS angetrieben. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt jeweils 96 km/h. Der Tank fasst 7,2 Liter. Damit kommen die schicken Franzosen rechnerisch rund 270 km weit. Unter die Sitzbank passt ein Jethelm. Für Beifahrer gibt es im Zubehör eine Rückenlehne.
Peugeot Pulsion 125 Active
Frankreichs Premium-125er. Voll-LED-Lichttechnologie, Notbremssignal über die Blinker, CVT-Getriebe. Mit seinem 11,1-Liter-Tank kommt der Pulsion rechnerisch auf 444 km Reichweite. 110 km/h gibt Peugeot Motocycles als Höchstgeschwindigkeit an. Für 200,-- Euro mehr gibt es die knackig lackierte GT-Variante. Beide zeichnen sich durch markante Lichtsignaturen aus, vor allem am Heck (Drei-Krallen-Optik wie die Autos von Peugeot).
Peugeot Tweet 125 GT
Das Einsteigermodell von Peugeot Motocycles. 190 km Reichweite, 99 km/h Spitze, Zentrifugal-Automatik und Riemenantrieb. Mit drei Unifarben fährt der 121 kg leichte Tweet direkt in die Herzen aller City-Pendler. Knapp vier Meter Wendekreis und 790 mm Sitzhöhe versprechen flottes und unkompliziertes Vorankommen. Optional gibt es zwei Topcases (30 l & 34 l).
Piaggio Liberty 125 & S 125
Liberty heißt bekanntlich Freiheit. Bei Piaggio steht der Begriff für einen unkomplizierten Universal-Roller mit flachem Durchstieg und großen Rädern (16 Zoll vorn, 14 Zoll hinten). Fahrbereit 128 kg schwer, zählt der Liberty zu den Mittelgewichtlern des Segments. 91 km/h Spitze gibt Piaggio an. Die S-Version (+100 Euro) sorgt mit matten Farben für sportlichen Chic.
Piaggio Medley 125 & S 125
Ein echtes Roller-Schwergewicht (144 kg). 2024 war der Medley 125 die Nummer 19 der deutschen Zulassungshitliste und damit meistverkaufter Piaggio-Roller (1.934 Einheiten). 16-Zoll-Vorderrad, klappbare Sozius-Fußrasten, Full-LED-Scheinwerfer, LCD-Multifunktions-Display, Start-Stopp-Automatik. So geht Roller heute. S 125: plus 100 Euro.
Royal Alloy GP 125
Ein bisschen Brit-Flair kann ja nie schaden, bewegt man sich motorisiert auf zwei Rädern durch den Verkehr. Aus dem Heimatland der Mods kommt die Marke Royal Alloy zu uns. Optisch bewegen sich die Retro-Roller zwischen Vespa und Lambretta. Die Technik stammt aus dem Reich der Mitte, das Design aus England, heißt es. Der GP ist das kantigere Modell der beiden Baureihen. Kernige Motorisierung, gute Bremsanlage (Bosch Dual ABS), lebensfrohe Farben. Der fällt auf.
Royal Alloy TG 125
Blau-Weiß, Grau-Weiß, Rot-Weiß – der TG 125 ist der buntere Vogel in der Royal-Alloy-Modellpalette. Die Technik teilt er sich mit dem GP 125. Beide rollen auf schlauchlosen 12-Zoll-Rädern, der Tank fasst 10,5 Liter, die Verbrauchsangaben bleibt der Importeur allerdings schuldig. Rahmen und Gehäuse der Real-Steel-Roller sind nach alter Sitte aus Stahl und gestanztem Blech. Hübsche Details: klassisches Klapp-Handschuhfach am Beinschild, kleine Gepäckbrücke auf dem hinteren Kotflügel, zweiteilige Sitzbank.
Speedex Overdrive 125i
Schnäppchenzeit! Keine 2.200,-- Euro verlangt Speedex für seinen Scooter Overdrive 125i. Dafür gibt es laut Hersteller einen „rassigen Sportroller mit ausgezeichneter Leistung“ – 8,4 PS, ähem. Immerhin rollt der Overdrive, den es auch als 50er gibt, auf 14-Zoll-Rädern vergleichsweise komfortabel und sicher durchs Stadtgewühl. 85 km/h Spitze gibt Speedex als Höchstgeschwindigkeit an. 78 Zentimeter Sitzhöhe sollten für jeden Interessenten passen, überschaubare 140 Kilogramm Fahrgewicht auch.
Suzuki Address 125
Klassischer Scooter-Look mit einem Schuss Nippon-Style. Beim Suzuki Address steckt die Scheinwerfereinheit rollertypisch im Lenker, dazu gibt es lange, flache Kotflügel, Chrom-Akzente, ein flaschentaugliches Staufach im Beinschild und als Zubehör ein Topcase (27 l) mit optionaler Rückenlehne. Spitze: knapp 90 km/h. Leergewicht fahrbereit: nur 105 kg.
Suzuki Avenis 125
Gleiche Motorisierung wie der Address, aber ganz was anderes: Der Avenis guckt wie ein Transformer-Lurch aus seinen hochgesetzten Blinkern hinter weißem Glas, der tief platzierte LED-Scheinwerfer grinst dazu wie ein halb geöffneter Mund. Markante Kanten, zweifarbige Grafiken, Eco-Performance-Technologie, Kombi-Bremssystem, 21,5 l Stauraum.
Suzuki Burgman Street 125EX
Seit Frühjahr 2023 schickt Suzuki seinen Klassiker Burgman auch als 125er an den Start. 88 km/h Spitze, zwei Staufächer vorn plus 21,5 Liter unter der Sitzbank, Front im markanten Zwei-Linsen-LED-Design, dazu erstmals „Engine-Auto-Start-Stop mit Silent-Start-System“. Suzuki spricht von „smarter Eco-Performance-Alpha-Technologie“. Aha.
Sym ADX 125
Zehn Roller-Modelle hat der taiwanesische Hersteller Sym aktuell in seinem 125er-Portfolio für den deutschen Markt. Der ADX 125 gibt den Offroad-Scooter im Modellprogramm. 5-Zoll-TFT-Bildschirm, 13-Zoll-Räder, 153 kg Leergewicht. Der mächtige 15-Liter-Tank reicht rechnerisch für unfassbare 580 km Reichweite mit einer Tankfüllung! Spitze: 99 km/h. Zuladung: immerhin 150 kg.
Sym Fiddle 125i ABS
Fiddle. Klingt nach Straßenmusik – aber mit Anspruch, denn der Sym Fiddle 125 beherrscht die Klaviatur der E-5-Homologation. Sein Vintage-Look überzeugt dank Italo-Anleihen. Der stylishe 125er-Scooter kommt in fünf Uni-Farben; eine davon – „Diamentwhite“ – lockt mit weinroter Sitzbank. Moderate Sitzhöhe (780 mm), Mid-Range-Tank (6,2 l), 99 km/h Spitze, 128 kg (fahrbereit), LED-Scheinwerfer, LC-Display.
SYM Fugue 125 AC
Sym ist breit aufgestellt in allen Hubraumklassen. Neben Cruisym 300, ADX 300 und Maxsym 400 GT gefällt vor allem der Fugue 125 im Neo-Retro-Design. Zutaten wie LED-Licht, USB-Schnittstelle und schlüssellose Zündung beamen ihn in die Moderne. Das Staufach unter der Sitzbank fasst 27 Liter. Noch mehr Stauraum bietet das optionale Topcase. Die Höchstgeschwindigkeit gibt SYM mit 100 km/h an. Sitzhöhe: 780 mm.
Vespa GTS 125
Die Mutter aller Muskelroller. 2022 hat Vespa sein Flaggschiff mit breiter Karosserie grundlegend überholt. Zuverlässig, komfortabel, unkompliziert – eine Ikone, spurtstark und herrlich solide. Vier Varianten sind im Programm: GTS, Super, Super Sport und Super Tech. Hauptunterschiede sind die Instrumente und die Farbgebung. Leider teuer.
Vespa Primavera 125
Stahlblechkarosserie, Triebsatzschwinge, kleine 12-Zoll-Räder – der Primavera ist ein Roller, wie er im Buche steht. Relaxte 91 km/h Spitze, insgesamt fünf Ausstattungen, viele Farben, viel Zubehör. Stufenloses Automatikgetriebe, 790 mm Sitzhöhe. Das ABS wirkt nur auf die vordere Scheibenbremse (200 mm), hinten unterstützt eine Trommelbremse (140 mm).
Vespa Sprint S 125
Nur echt mit eckigem Scheinwerfer. Der Sprint S 125 fährt mit dem Charme der „Swinging Sixties“ vor. Schnörkellos, schmal, schnuckelig. Im Zubehör gibt es etliche Teile zur Individualisierung – Sticker, Seitenständer, Windschild, Handwärmer, Gepäckbrücke, Beinschildbügel, Frontklappengepäckträger etc. Nur noch als S-Version, u. a. mit Infotainment-System.
Voge SR1 125 ABS
Anfangs trug der Voge SR 125 die Zusatzbezeichnung „Sfida“. Das bedeutet im Italienischen Herausforderung. Vor einer solchen steht derzeit so ziemlich jeder größere China-Roller, der es mit den etablierten Wettbewerbern aus Europa aufnehmen will. Wie sein großer Bruder SR4 Max 350 kommt der SR1 125 mit Dashcam in der Front. 105 km/h Spitze, rund 135 kg, 770 mm Sitzhöhe.
Yamaha D’elight
Der leichteste Sporttourer seiner Klasse wirbt Yamaha. 101 kg bringt der 685 mm schmale D’elight auf die Waage. Vorn federt eine Upside-down-Gabel bis zu 81 mm tief ein, hinten bleibt der Triebsatzschwinge 68 mm Platz für die Ups und Downs des City-Pendler-Lebens. Start-Stopp-Technologie, drei Farben, Verbrauch unter zwei Liter.
Yamaha NMAX 125
13-Zoll-Räder, moderate Sitzhöhe (770 mm), gut 300 km Reichweite. Der NMAX ist Yamahas cleane Allzweckwaffe im Großstadtverkehr. Das breite Frontschild lässt ihn größer erscheinen, die breiten LED-Leuchten strahlen Kompetenz aus. Über die neue CCU (Communication Control Unit) kann das Smartphone gekoppelt werden. Zwei Farben, auch als NMAX 125 Tech MAX (ab 4.224,-- Euro).
Yamaha PG-1
Hallo, Yamaha!?! Jemand zu Hause? Warum kommt die PG-1 nicht nach Deutschland?! Die gleiche Frage könnte man nebenbei auch Honda stellen: Die haben nämlich mit der CT 125 Hunter Cub ein ähnliches Adventure-Vehikel im Programm. Nur leider nicht bei uns in der DACH-Region. Grmpfl, warum eigentlich (nicht)? Optisch würde die kernige PG-1 – halb Scrambler, halb Roller – prächtig hierher passen mit ihrem Urban-Fighter-Look. Wie wäre es mit einer Petition?!?
Yamaha RayZR
Der RayZR ist Yamahas Einstiegsroller. Federleichte 99 Kilogramm bringt der 125er auf die Waage. Das spricht für eine leichtfüßige und spielerische Art der Fortbewegung. Für ruckfreien Vortrieb sorgt der sparsame „Blue Core“-Motor aus dem D’elight. Eine Tankfüllung (5,2 l) reicht für fast 300 Kilometer. Zu den vorbildlichen Trinkmanieren trägt die serienmäßige Stopp-Start-Automatik bei.
Yamaha XMAX 125 & Tech MAX+
Ende der Fahnenstange erreicht! Der Sport-Scooter XMAX markiert den Yamaha-Benchmark in der 125er-Roller-Klasse. 4,3-Zoll-LCD-Cockpit, Smartphone-Konnektivität über die Yamaha MyRide-App, X-förmiger LED-Scheinwerfer. Eine neue ergonomische Sitzbank sorgt für mehr Komfort. Darunter ist Stauraum für zwei Integralhelme. Lenker und Scheibe sind einstellbar.
Zontes 125D
Erwachsen sieht er aus, der Zontes-Scooter 125D. Und so tritt er auch auf. 748 mm Sitzhöhe, 1.390 mm Radstand, 2.000 mm lang, dazu gibt es eine Top-Ausstattung: schlüsselloses Steuerungssystem für automatisches Ent- und Verriegeln, Reifendruck-Kontrollsystem, vollfarbiger Bildschirm mit Bluetooth-Schnittstelle und Konnektivität, USB-Ladeanschlüsse, Zweikanal-ABS, zackiges Tagfahrlicht, elektrisch bedienbare Handschuhfächer.