Bestückt mit den typischen KTM Adventure Eigenschaften soll diese kompakte Enduro das ideale Einstiegsbike für Fahrer sein, die erste Schritte im „Adventure“-Segment machen wollen und dabei eine herausragende Flexibilität für lange Strecken und leichtes Gelände bieten können. Auf Elementen der KTM 390 Duke aufbauend, soll die KTM 390 Adventure ein Feedback und eine Performance liefern, die im Kern jenen der KTM 450 Rally nahekommen, kann aber mit einem A2-Führerschein gelenkt werden und erfüllt die aktuellen Euro-Emissionsrichtlinien.
Motor und Leistung
Der flüssigkeitsgekühlte 4-Takt-1-Zylinder-Motor mit 373 ccm ist mit einem Elektrostartersystem ausgestattet und soll eine Höchstleistung von 43 PS sowie ein Drehmoment von 37 Nm erreichen. Zwei obenliegende Nockenwellen, vier Ventile und elektronische Kraftstoffeinspritzung zusammen mit einer Ausgleichswelle sorgen laut Hersteller für höchste Laufruhe. Neben der höheren Strömungsgeschwindigkeit von Luft und Abgas, soll sich der Motor dadurch außerdem schneller aufheizen. Dank Karalysatoren und Kraftstoff-Entlüftungssystem erfüllt die KTM 390 Adventure die EU4-Abgasnormen.
Fahrkomfort und Assistenzsysteme
Genau wie die großvolumigen KTM Adventure-Motorräder besitzt auch die KTM 390 Adventure einen Lenker aus Aluminium, der vor allem eine komfortable Fahrposition und maximale Kontrolle sicherstellen soll. Auf der linken Seite findet sich ein Menüschalter für das TFT-Display und die Auswahl der verschiedenen Modi und Konnektivitäts-Features. Des Weiteren kommen nur LED-Scheinwerfer bei der 390 Adventure zum Einsatz. Als Assistenzsysteme sind das schräglagenabhängige Motorrad-Traktionskontrolle MTC, Offroad-ABS und Kurven-ABS mit an Bord.