Suzuki präsentiert erstes Crossover-Modell

Reihenvierzylinder, semiaktives Fahrwerk und jede Menge Komfort – Suzuki gibt weiter mächtig Gas und will mit der GSX-S1000GX das Crossover-Segment erobern.
Suzuki präsentiert erstes Crossover-Modell
Suzuki präsentiert erstes Crossover-Modell Die Sitzkissen der GSX-S1000GX sind auf maximalen Komfort ausgelegt
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07.11.2023
| Lesezeit ca. 2 Min.
Seit 2023 ist Suzuki zurück und für 2024 steht mit der GSX-S1000GX die nächste Überraschung auf der EICMA. Vollgepackt mit Elektronik, befeuert vom 152 PS starken Reihenvierzylinder und mit semiaktivem Fahrwerk soll die GX-Variante der GSX-S1000 das Crossover-Segment aufmischen.
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Die Kraft der GSX-R

Crossover-Bikes sind Kraftmeier, entsprechend greifen die Japaner beim Antrieb auf bewährte Technik zurück und setzen auf den 999-Kubik-Reihenvierzylinder-Motor der GSX-R. Das Aggregat wurde für den neuen Einsatzzweck überarbeitet und soll in der GSX-S1000GX 152 PS und 106 Nm Drehmoment leisten. Letzteres soll bei 9.250 Umdrehungen gipfeln, Suzuki verspricht aber neben exzellenter Laufkultur auch ein extrem breites, nutzbares Drehzahlband. Mit an Bord ist natürlich auch eine Anti-Hopping-Kupplung.

Endlich mit IMU

Greift man beim Kraftspender ins bestehende Teileregal, gibt es an der Elektronikfront viele Neuerungen. Wie bei der GSX-8S und den V-Strom-Modellen bündelt Suzuki die Assistenzsysteme im Suzuki Intelligent Riding System (S.I.R.S.), bei der GSX-S1000GX kommt aber endlich auch eine 6-Achsen-IMU zum Einsatz. Damit sind neben den drei integrierten Fahrmodi endlich auch eine Schräglagen-abhängige Traktionskontrolle, eine Wheelie-Control sowie eine Stoppie-Control und ein Kurven-ABS mit an Bord.

Die Erste mit Suzuki mit semiaktivem Fahrwerk

Auch beim Fahrwerk hält Elektronik Einzug und die GSX-S1000GX ist das erste Suzuki Motorrad mit semiaktivem Fahrwerk. Das Suzuki Advanced Electronic Suspension (SAES) getaufte System soll bei sich ändernder Straßenoberfläche und Fahrzeuggeschwindigkeit die Dämpfung anpassen und auch Nickbewegungen beim Bremsen ausgleichen. In Kombination mit der elektronischen Anpassung der Federvorspannung, die sowohl in verschiedenen Modi automatisch als auch manuell vorgenommen werden kann, und den 150 mm Federweg, soll das Fahrwerk in allen Situationen und von sportlicher bis touristischer Fahrweise für optimalen Komfort sorgen. Für die passende Haftung sind auf den Aluminiumgussrädern im Sechs-Speichen-Design Dunlop Sportmax Roadsport 2 (120/70ZR17 und 190/50ZR17) in Sonderspezifikation montiert.

Komfort für alle Lebenslagen

Neben einer entspannten Crossover-Bike Sitzposition auf beiden Sitzen sollen auch ein Tempomat, ein bi-direktionaler Quick-Shifter, das Suzuki Easy Start System, der Low RPM Assist sowie Smartphone-Konnektivität für Komfort sorgen. Über die hauseigene Suzuki mySPIN App sollen Funktionen wie Telefonie, Kontakte, Navigation, Musik und der Kalender via das 6,5-Zoll große Farbdisplay gesteuert werden können.

Preis, Verfügbarkeit & Farboptionen

Die GSX-S1000GX steht ab Januar 2024 in den Farben Metallic Triton Blue, Glass Sparkle Black und Pearl Mat Shadow Green zum Preis von 17.400,-- Euro zzgl. Nebenkosten bei den Händlern.
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Suzuki GSX-S1000GX - Baujahr: 2024
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