Spanien galt zuletzt "nur" als Risikogebiet, was kaum Auswirkung auf die Reisepläne aller Deutschen hatte. Nun wird auch Spanien Hochinzidenzgebiet und das bringt zahlreiche Verschärfungen mit sich. Zugleich fällt am morgigen Dienstag auch für die Niederlande der bisherige Status. Vor allem der Zeitpunkt ist unglücklich, da viele Urlauber bereits vor Ort sind oder eben in Kürze Reisen unternehmen wollen. Alleine in Spanien befinden sich derzeit rund 200.000 Deutsche.
Geimpfte und Genesene müssen nicht in Quarantäne
Eine Einstufung als Hochinzidenzgebiet zieht für Rückreisende, die nicht geimpft sind oder als genesen gelten, eine Quarantäne von zehn Tagen nach sich, die erst nach fünf Tagen mit einem negativen Test beendet werden kann. Auch muss ein negativer Test vorgelegt werden um die Rückreise anzutreten und eine Anmeldung auf einreiseanmeldung.de vorgenommen werden. Geimpfte und Genesene können sich über das Portal von der Isolation befreien lassen.
Kein automatisches Stornorecht für Hochinzidenzgebiete
Wissenswert ist die Tatsache, dass mit der Hochstufung zum Hochinzidenzgebiet kein automatisches Stornorecht einher geht. Es gelten also unter Umständen die normalen Stornobedingungen. Selbst bei Berücksichtigung außergewöhnlicher Umstände ist ein Anrecht auf eine kostenlose Stornierung nur bis vier Wochen vor Anreise möglich.
Kann man sich gegen coronabedingte Risiken absichern?
Vor allem für Nicht-geimpfte, aber auch für alle anderen, ist es interessant einige Risiken mit einer entsprechenden Corona-Versicherung zu minimieren, wie sie beispielsweise die Allianz (Link:
Tariffrechner und Leistungsübersicht) anbietet. Reiserücktritt, Kosten bei Erkrankung und Quarantäne oder Reiseabbruch können so abgesichert werden.
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